Inhalt:
Einleitung
Hast du dich schon einmal gefragt, wie du deine Fotografie-Website optimal aufbauen kannst? Eine gut strukturierte Website ist entscheidend, um potenzielle Kunden zu überzeugen und deine Arbeiten professionell zu präsentieren. In diesem Beitrag werde ich dir zeigen, wie der perfekte Website Aufbau für Fotografen aussieht und welche Seiten deine Fotografie-Website unbedingt haben sollte. Lass uns direkt loslegen!
Warum eine gut strukturierte Website wichtig ist für Fotografen
Eine gut strukturierte Website hilft nicht nur deinen Besuchern, schnell die gewünschten Informationen zu finden, sondern sie verbessert auch deine Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen. Wenn Google sieht, dass deine Seite logisch aufgebaut und einfach zu navigieren ist, belohnt sie dich mit einem besseren Ranking.
Die wichtigsten Seiten für deine Fotografie-Website
Home
Die Startseite ist das Aushängeschild deiner Website. Hier gewinnen deine Besucher den ersten Eindruck. Sorge dafür, das sie beeindruckend ist!
Einstieg: „Spezialisiert für XY im Raum/Region XY.“
Hervorhebung besonderer Dienstleistungen: „Familienbilder, Babybauch-Shootings und Neugeborenenfotografie – ich begleite euch in allen wichtigen Momenten eures Familienlebens.“
Ausgewählte Bilder: Ein Karussell oder eine Galerie mit deinen besten Familienfotos, um sofort einen Eindruck deiner Arbeit zu vermitteln.
Über mich
Die „Über mich“-Seite ist der perfekte Ort, um deine Persönlichkeit und deinen fotografischen Werdegang vorzustellen.
Persönliche Einführung: „Hey, ich bin [Dein Name]. Als Mutter/Vater von zwei wunderbaren Kindern habe ich selbst erfahren, wie wichtig es ist, besondere Momente festzuhalten. Seit über 10 Jahren fotografiere ich Familien und ihre einzigartigen Geschichten.“
Erklärungen zur Leidenschaft: „Fotografie ist für mich mehr als nur ein Job – es ist meine Leidenschaft. Ich liebe es, die einzigartigen Beziehungen und Emotionen jeder Familie einzufangen.“
Zeige dich und füge einige Bilder von dir dazu, das macht dich nahbar.
Portfolio
Dein Portfolio ist das Herzstück deiner Website. Hier präsentierst du deine besten Arbeiten.
Und mit besten Arbeiten meine ich auch die besten Arbeiten. Zeige nur Bilder hinter welchen du wirklich stehst. Wenn du nicht so viele hast, dann ist weniger deutlich mehr.
Galerie mit Kategorien: Eine strukturierte Galerie mit Kategorien wie „Familienporträts“, „Babybauch-Shootings“, „Neugeborenenfotos“ und „Kinderporträts“.
Hervorhebung besonderer Projekte: „Besonders stolz bin ich auf das Familienprojekt ‚Sommer in der Heide‘ – eine Serie, die die unbeschwerte Zeit einer Familie an einem Sommertag zeigt.“
Vorher-Nachher-Bilder: Eine kleine Auswahl von Bildern, die den Unterschied zwischen unretuschierten und bearbeiteten Fotos zeigt, um die Qualität deiner Arbeit hervorzuheben.
Leistungen
Auf der „Leistungen“-Seite erklärst du, welche Dienstleistungen du anbietest.
Beschreibung der Shootings: „Familienporträts: Lebhafte und authentische Fotosession. Zuhause oder in der Natur. Jede Session dauert etwa 30-90 Minuten.“
Pakete und Preise: „Paket A: Enthält eine 30-stündige Fotosession, 10 bearbeitete Bilder und eine online Galerie. Paket B: Enthält eine 1-stündige Fotosession und 25 bearbeitete Bilder.. usw. Schreibe am besten "ab Preise" dazu.
Zusatzleistungen: „Zusätzliche Angebote: Fotoalben, Leinwanddrucke und personalisierte Fotogeschenke sind ebenfalls erhältlich.“ Falls du so etwas anbietest, erwähne es auf deiner Website.
Blog
Ein Blog ist eine großartige Möglichkeit, deine Expertise zu zeigen und gleichzeitig dein SEO zu verbessern.
Fotografie-Tipps: „5 Tipps für das perfekte Familienfoto zu Hause“ – praktische Ratschläge, die deinen Lesern helfen, ihre eigenen Fotos zu verbessern.
Hinter-den-Kulissen-Berichte: „Ein Tag im Leben eines Familienfotografen“ – ein Einblick in deinen Arbeitsalltag und die Vorbereitungen für ein Fotoshooting.
Kundenstories: „Die Geschichte der Familie Müller“ – eine herzergreifende Geschichte über eine besondere Fotosession und die Bedeutung der festgehaltenen Momente.
Kontakt
Die „Kontakt“-Seite sollte alle wichtigen Informationen enthalten, damit dich Interessenten leicht erreichen können.
Kontaktformular: Ein einfaches Formular, in dem Besucher ihren Namen, ihre E-Mail-Adresse und ihre Nachricht an dich eingeben können.
Kontaktinformationen: „Ihr könnt mich auch direkt per E-Mail unter [deine E-Mail-Adresse] oder telefonisch unter [deine Telefonnummer] erreichen.“
Links zu sozialen Medien: „Folgen Sie mir auf Instagram und Facebook, um aktuelle Arbeiten und Neuigkeiten zu sehen.“
Impressum & Datenschutz
Vergiss nicht die rechtlichen Seiten wie Impressum und Datenschutz. Diese sind in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben und tragen dazu bei, das Vertrauen der Besucher in deine Professionalität zu stärken.
Impressum: „Angaben; [Dein Name], [Deine Adresse], [Deine Telefonnummer], [Deine E-Mail-Adresse].“
Datenschutzerklärung: „ Hier wird erläutert welche Daten erhoben werden"
Impressum & Datenschutz kannst du dir über E-Recht 24 generieren.
Cookie-Richtlinie: Binde einen Cookie-Banner auf deiner Website ein.
(Ein Cookie Banner ist ein Hinweis auf Webseiten, der Benutzer über die Verwendung von Cookies informiert und ihre Zustimmung einholt, um datenschutzrechtliche Bestimmungen zu erfüllen. Man benötigt ihn, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen und gesetzliche Vorgaben wie die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) zu erfüllen.)
Tipps für eine benutzerfreundliche Website
Einfache Navigation: Stelle sicher, dass deine Besucher leicht durch deine Website navigieren können. Eine klare Menüstruktur ist hierbei das A und O.
Schnelle Ladezeiten: Niemand wartet gerne. Optimiere deine Bilder und nutze schnelle Hosting-Dienste, um die Ladezeiten zu minimieren.
Mobile Optimierung: Immer mehr Menschen surfen mobil. Deine Website sollte auf allen Geräten gut aussehen und funktionieren.
SEO-Best Practices für Fotografen-Websites
Keyword-Recherche
Beispiele für die Keyword-Recherche:
Google Suggest verwenden: Gib Begriffe wie „Familienfotograf“ in die Google-Suche ein und sieh dir die Vorschläge an. Diese zeigen dir, welche Keywords häufig gesucht werden.
Konkurrenz analysieren: Besuche die Websites anderer erfolgreicher Familienfotografen und schau dir an, welche Keywords sie verwenden. Analysiere ihre Texte, Meta-Tags und Bildbeschreibungen.
Beispiel: Wenn ein Konkurrent oft „natürliche Familienfotos“ oder „authentische Familienporträts“ verwendet, sind dies möglicherweise gute Keywords für dich.
Alt-Tags für Bilder
Beispiel für einen Alt-Tag:
Stelle dir vor, du hast ein Bild von einer Familie, die über ein Feld rennt. Der Alt-Tag sollte das Bild präzise und beschreibend darstellen.
Einfach und direkt: „Familie läuft über ein Feld.“
Mehr Details hinzufügen: „Vater, Mutter und zwei Kinder rennen lachend über ein sonniges Feld.“
Emotionen und Umgebung: „Glückliche Familie mit zwei Kindern rennt über ein blühendes Feld an einem sonnigen Tag.“
Backlinks aufbauen
Drei konkrete Schritte, um Backlinks aufzubauen:
Gastbeiträge schreiben: Kontaktiere Blogs oder Websites, die sich mit Fotografie oder Familienleben beschäftigen, und biete an, einen Gastbeitrag zu schreiben. In deinem Beitrag kannst du auf deine eigene Website verlinken.
Beispiel: Schreibe einen Artikel für einen Familienblog über „Tipps für das perfekte Familienfotoshooting“ und füge einen Link zu deiner Website hinzu.
Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen: Vernetze dich mit lokalen Unternehmen wie Hochzeitsplanern, Eventlocations oder Babygeschäften und bitte sie, deine Website zu verlinken. Im Gegenzug kannst du ihre Dienstleistungen empfehlen.
Beispiel: Biete einem lokalen Babygeschäft an, Fotos ihrer Produkte zu machen, und bitte um einen Backlink auf deiner Website.
Teilnahme an Online-Verzeichnissen: Melde deine Website bei Online-Verzeichnissen und Branchenverzeichnissen an, die speziell für Fotografen erstellt wurden.
Beispiel: Registriere dich bei Verzeichnissen wie „MyWed“ oder „Fearless Photographers“, die häufig Backlinks zu deinen Portfolio-Seiten bieten.
Regelmäßige Updates
Drei konkrete Tipps für regelmäßige Updates:
Blog regelmäßig pflegen: Veröffentliche mindestens einmal im Monat einen neuen Blogbeitrag. Themen könnten Fotoshooting-Tipps, persönliche Geschichten oder besondere Projekte sein.
Beispiel: Schreibe einen Beitrag über dein letztes Familienfotoshooting im Wald und füge viele Bilder hinzu.
Portfolio aktualisieren: Füge regelmäßig neue Fotos zu deinem Portfolio hinzu und entferne ältere, weniger repräsentative Bilder. Halte dein Portfolio frisch und relevant.
Beispiel: Nach jedem großen Fotoshooting wähle die besten Bilder aus und lade sie in dein Portfolio hoch.
Social-Media-Integration: Teile deine neuesten Blogbeiträge und Portfolio-Updates auf Social Media und füge Links zu deiner Website hinzu. Dies treibt nicht nur den Traffic an, sondern zeigt Google auch, dass deine Website aktiv ist.
Beispiel: Poste auf Instagram ein Bild aus deinem neuesten Shooting und verlinke den vollständigen Blogbeitrag auf deiner Website.
Fazit
Eine gut strukturierte Website ist das Fundament für deinen Erfolg als Fotograf. Mit den richtigen Seiten und einer benutzerfreundlichen Gestaltung kannst du potenzielle Kunden überzeugen und deine Arbeiten professionell präsentieren. Achte darauf, deine Website regelmäßig zu aktualisieren und die SEO-Best Practices zu befolgen, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen.
Viel Erfolg beim Aufbau deiner Fotografie-Website!
Liebe Grüße, Juliane
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